LAUT. ROH. ECHT: Das ist das Erlebnis Fischereihafen-Rennen. Doch die Vorarbeiten für das Rennsportereignis sind ein Ausdauersport, der langen Atem und eine akribische Dokumentation erfordert. Nach der Streckenabnahme durch den Deutschen Motorsport Bund (DMSB) ist die Ziellinie nun in Sicht – die Vorfreude auf das Jubiläumsrennen Nummer 60 an Pfingsten (4. und 5. Juni) steigt!
Nachdem vor Ostern letzte Details mit der DMSB-Zentrale in Frankfurt geklärt wurden, brachte Rennorganisator Hinrich „Hinni“ Hinck die Dokumente höchstpersönlich am Dienstag (18. April) bei Horst Keipke, Leiter des Bürger- und Ordnungsamtes der Seestadt Bremerhaven, vorbei.
Wie in jedem Jahr werden sie nun durch die zuständigen Behörden geprüft, damit auch seitens der Stadt „grünes Licht“ gegeben werden kann. Alles verläuft damit nach Plan und in den bewährten Bahnen.
„Leider konnte die Streckenbegehung vor Ort aufgrund von Terminschwierigkeiten beim DMSB erst Mitte März stattfinden“, so Hinrich Hinck. „Dafür gab es sicher gute Gründe, doch für den Veranstalter und natürlich auch die Stadt Bremerhaven ist ein so später Zeitpunkt nicht optimal. Bei einer so komplexen Veranstaltung wie dem Fischereihafen-Rennen gibt es nach der Begehung immer Anlass für Rückfragen und möglichen Klärungsbedarf. Das liegt in der Natur der Sache. Darum hätten wir uns einen deutlich früheren Termin gewünscht. Doch das ist nun Vergangenheit und wir freuen uns, dass es vorangeht.“
Das ohnehin hohe Sicherheitsniveau des Traditionsrennens wird 2017 nochmals gesteigert: Neben den bekannten Spezial-Strohballen, Air Fences, Curbs zur Bordstein-Anschrägung und weiteren Maßnahmen kommen erstmals auch spezielle Beton-Elemente für die Streckenbegrenzung zum Einsatz, die eigens für das Rennen gegossen und in den Hafen transportiert werden. Trotz des knappen Zeitfensters konnte mit der Firma Nordbeton in Friesoythe-Kampe ein im Motorsport erfahrener Partner für die Umsetzung dieser Maßnahme gefunden werden, der u.a. schon mit der Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) zusammengearbeitet hat.
„Wer Roadracing-Klassiker wie die Isle of Man TT kennt, war schon früher erstaunt, was für ein Aufwand bei uns in Bremerhaven betrieben wird“, betont „Hinni“ Hinck. „Der Aufbau im Hafen ist ein echter Kraftakt, das gilt dieses Jahr mehr denn je. Doch natürlich geht Sicherheit vor. Und letzten Endes geht es nicht nur um eine Veranstaltung: Allen, die sich für das Fischereihafen-Rennen einsetzen, geht es um einen wichtigen Beitrag für den Erhalt des Kulturguts Motorsport.“
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