Sogar die Pokale für das 56. Fischereihafen-Rennen am 19. und 20. Mai sind absolute Einzelstücke – mit viel Liebe handgefertigt von einem echten Künstler aus Schleswig-Holstein! Mehr in unserer heutigen Leseprobe aus dem Rennprogramm (gratis an allen Kassen für unsere Besucher)!

Foto: Sabrina Adeline Hinck, www.siesah.de

Auf dem Siegertreppchen beim Fischereihafen-Rennen stehen – das ist immer etwas Besonderes. Beim diesjährigen Rennen kommt für viele Fahrer noch eine weitere Besonderheit hinzu – dank „Steel Artist“ Andi Feldmann.

Extra für das 56. Fischereihafen-Rennen entwarf der vielseitig begabte Biker, Auto- und Motorraddesigner, Metallkünstler und Geschichtenerzähler aus Schleswig-Holstein eine eigene Pokalserie mit Motorrad- und der fürs Rennen in „Fishtown“ eigentlich obligatorischen Fischverzierung.

Alle Pokale sind von Hand in Feldmanns Werkstatt gefertigt worden. Sie bilden eine Serie, doch jeder ist ein Einzelstück, so besonders und einzigartig wie das Fischereihafen-Rennen selbst. Allen Einzelfahrern, die im ersten Rennlauf aufs Treppchen kommen, wird eines dieser Unikate überreicht (aufgrund der aufwendigen Herstellung ist dies für die Gespanne und die zweiten Rennläufe leider nicht möglich).

Übrigens, wem Andi Feldmann bekannt vorkommt: Im Kinofilm „Werner – Eiskalt!“ war er auch auf der Leinwand zu sehen, in den vier Zeichentrick-Vorgängern als Synchronstimme zu hören – von „Meister Röhrich“ und von sich selbst. Was damit zusammenhängt, dass der vielseitige Feldmann nicht nur selbst ein Künstler ist, sondern auch der Bruder von „Werner“-Comiczeichner Rötger Feldmann alias „Brösel“.

Wer Andi Feldmanns Kunst auf der Strecke sehen will, sollte übrigens bei Klasse 9 (GP 50 ccm) die Augen offen halten: Mit der Startnummer 66 bügelt dort Jörg Fischer mit einer „Kreidler Feldmann RS“, Baujahr 1969, über die Piste – beinhart!

Begnadetes Multitalent: „Steel Artist“ Andi Feldmann mit einem seiner selbstgestalteten Motorräder. Foto: Feldmann